MeinPlatz: Wie Gaming Digitalisierung und Bildung spielerisch verbindet

Wie bringt man Jugendliche dazu, sich für Bildung und Digitalisierung zu begeistern? Alan Steward hat mit MeinPlatz eine Antwort gefunden: Minecraft! Das beliebte Computerspiel wird in diesem Projekt zu mehr als nur einem Zeitvertreib – es wird zum Werkzeug, um Bildung und Kreativität auf ein neues Level zu heben.

MeinPlatz als Brücke zwischen Bildung und Digitalisierung

Das Spiel Minecraft ist bei Jugendlichen bekannt und beliebt. Jeder Block, jede Struktur und jede Idee entsteht hier virtuell, aber mit einer beeindruckenden Nähe zur Realität. MeinPlatz nutzt diese Welt, um Jugendlichen spielerisch digitale Kompetenzen zu vermitteln und sie gleichzeitig in echte Projekte einzubinden. Das Besondere? Sie lernen nicht nur, wie Digitalisierung funktioniert, sondern wenden dieses Wissen direkt in kreativen und spannenden Aufgaben an.

Warum MeinPlatz so gut funktioniert

Das Geheimnis von MeinPlatz liegt in der Kombination von Spaß und Lernen. In Minecraft können Jugendliche experimentieren, ohne Angst vor Fehlern zu haben. Sie arbeiten an Projekten, die greifbar und relevant sind – ob sie nun eine neue Schule gestalten, eine fantasievolle Welt erschaffen oder zusammen Lösungen für ein gemeinsames Problem entwickeln.

Dabei werden nicht nur digitale Fähigkeiten gefördert, sondern auch Teamarbeit, Problemlösung und Kreativität. Und das alles in einer Umgebung, die sich für viele eher wie ein Spiel anfühlt als wie Unterricht.

Spielerisches Lernen, das begeistert

MeinPlatz zeigt, wie einfach es sein kann, Jugendliche für Bildung und digitale Themen zu begeistern:

  • Projektbasiertes Arbeiten: Statt trockener Theorie werden Jugendliche aktiv. Sie entwickeln Ideen, planen ihre Umsetzung und setzen sie direkt in Minecraft um.

  • Kreative Freiheiten: In der Minecraft-Welt gibt es kaum Grenzen. Das fördert nicht nur den Spaß, sondern auch das selbstständige Denken.

  • Gemeinsam stark: Die Arbeit in Teams macht deutlich, wie wichtig Kommunikation und Zusammenarbeit sind – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.

Mehr als nur ein Spiel

MeinPlatz ist nicht einfach ein Projekt, bei dem Minecraft zum Einsatz kommt. Es ist ein Beispiel dafür, wie Digitalisierung und Bildung Hand in Hand gehen können. Jugendliche lernen, dass digitale Tools nicht nur zum Konsum da sind, sondern mächtige Werkzeuge sein können, um eigene Ideen umzusetzen.

Digitalisierung, die Sinn macht

In einer Welt, die immer digitaler wird, gibt MeinPlatz Jugendlichen einen Vorsprung. Sie lernen spielerisch, wie sie digitale Technologien sinnvoll einsetzen können – und das nicht nur für die Schule, sondern auch für die Zukunft. Alan Steward hat mit MeinPlatz eine Methode geschaffen, die zeigt, dass Bildung nicht langweilig oder altmodisch sein muss. Es kann Spaß machen, kreativ sein und echte Ergebnisse liefern.

Mehr Informationen findet ihr auf der Website


Persönliches Fazit

14 von 15 der am stärksten nachgefragten Fähigkeiten in der Zukunft werden digital geprägt sein – deshalb muss Digitalisierung in Schulen stattfinden. Projekte wie MeinPlatz fördern spielerisch digitale Kompetenzen und zeigen Jugendlichen, wie sie kreativ, aktiv und im Team digitale Tools nutzen können. Solche Ansätze machen nicht nur Spaß, sondern bereiten gezielt auf die Herausforderungen der digitalen Welt vor – sie gehören unbedingt in den Schulalltag!

Zurück
Zurück

LifeTeachUs: Die Zukunft der Bildung ist lebensnah

Weiter
Weiter

Innovative Raumgestaltung für selbstbestimmtes Lernen: Das Konzept der Alemannenschule Wutöschingen